Specials / IGeL
Therapieergänzende Maßnahmen
Mehr als nur das Notwendigste.
Vorbeugen ist besser als heilen. Zwar lassen sich nicht alle Krankheiten verhindern, aber häufig gibt es Möglichkeiten, den eigenen Gesundheitszustand durch präventive Maßnahmen zu verbessern und dem Entstehen von Krankheiten vorzubeugen.
IGeL steht für Individuelle Gesundheits-Leistungen.
Im Rahmen der individuellen Gesundheitsleistungen haben Sie die Möglichkeit, meine Leistungen aus dem Bereich der Physiotherapie auch ohne ärztliche Verordnung in Anspruch zu nehmen. Durch therapieergänzende Maßnahmen lässt sich der Behandlungserfolg oftmals noch steigern.
Kinesio -Taping
Die Wirkweisen - Basisgedanke und Anwendungen
Die Anwendung der Kinesio-Taping-Therapie basiert auf den Prinzipien der Kinesiologie, woraus auch der Name "Kinesio-Taping" abgeleitet ist. Die Kinesio-Taping-Methode fördert den körpereigenen
Heilungsprozess und nimmt positiven Einfluss auf Nerven und Muskeln (neurologisches System), Gefäße, Venen, Arterien und Lymphe (zirkulatorisches System) des menschlichen Körpers.
Der Unterschied - Aktivieren statt Immobilisieren.
Bei "normalen" Tape-Methoden ist durch die Verwendung nicht dehnbarer Materialien lediglich eine Ruhigstellung (Immobilisierung) der Gelenke und Einschränkung der Bewegungsabläufe möglich. Dies führt
in häufigen Fällen zu einem im Sinne der Therapie unerwünschten zirkulatorischen Stau. Eine positive Beeinflussung und Unterstützung
Das Tape - Aufbau und Eigenschaften
Das Material: Kinesio-Tape ist ein auf hochwertiger Baumwollbasis hergestelltes Tape mit Elastizitätseigenschaften ähnlich der menschlichen Haut (130-140% Eigendehnung). Das Tape wird über eine
Acrylbeschichtung selbsttragend angelegt.
Unterstützend behandelbare Krankheitsbilder und mögliche Anlagetechniken für die Kinesio-Taping-Methode mit denen man gute Erfahrungen sammeln konnte:
- HWS-Syndrom (z.B.: muskuläre Verspannungen, Arthrose, Kopfschmerz)
- Schulter-Arm-Syndrom (z.B.: Ausstrahlende Armschmerzen, Schulterschmerz)
- LWS-Syndrom (z.B.: Ischialgien - ausstrahlende Rückenschmerzen)
- Muskelfunktionsstörung (z.B.: Verspannungen)
- Sehnenverletzungen und Reizungen (z.B.: Achillessehnen, Carpaltunnel)
- Sportverletzungen
- Tennis- & Golferellenbogen
- Operative Nachsorge (z.B.: Kreuzband-Plastik, TEP, Sprunggelenk-OP, Achillessehnennaht)
- Impingement-Syndrom (Bewegungsabhängiger Schulterschmerz)
- Schulterinstabilität und Luxation
- Gelenkdistorsionen (z.B.: Verstauchungen, Verrenkungen z.B. am Sprunggelenk)
- Kiefergelenkstherapie
- Bei craniomandibulären Dysfunktionen
- Der Begriff craniomandibuläre Dysfunktion kommt von "Cranium" (Schädel), "Mandibula" (Unterkiefer) und "Dysfunktion" (Fehlfunktion). Es geht hier also um eine Fehlfunktion im Zusammenspiel von Oberkiefer und Unterkiefer, bedingt durch Störungen in der Funktion der Zähne, der Kiefergelenke und der Kiefermuskulatur. Eine Form dieser Fehlfunktionen zeigt sich auch für den Laien deutlich erkennbar in der abnorm erhöhten Beanspruchung der Kaumuskulatur, zum Beispiel beim sogenannten Knirschen oder Pressen.